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In Gedanken bei einem wundervollen Mitglied

Wir haben im August 2024  erfahren, dass Ernst Nodes, ein sehr einfühlsames und engagiertes Mitglied, plötzlich und unerwartet verstorben ist. Leider konnte er seinen Wunsch, Burundi vor seinem 80. Geburtstag zu besuchen nicht mehr erfüllen. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie und Freunden. Wir finden Trost in der Erinnerung an die wundervollen Momente, de wir geteilt haben, zuletzt beim Würth OpenAir und während seines langjährigen Engagements.

VIELEN DANK AN ALLE SPENDER UND HELFER!

28. und 29. JUNI 2024: ein zauberhaftes Würth Open Air ! 

Wir durften beim Open Air 2024 mit unserer Becherpfandaktion wieder teilnehmen.  Mit Nico Santos, Lena, Leony, Ronan Keating, Susi Quatro und andere internationale Musiker sind wir zwei Tage lang mit ca. 20 freiwilligen Helfern vor Ort gewesen, und konnten zahlreiche Becherspenden entgegennehmen.

Diese Aktion sichert einen großen Teil unserer Einnahmen und damit die Lebensqualität vieler alter, bedürftiger, verlassener Menschen in Afrika, für die wir uns einsetzen.

Unser Dank geht auch an die Firma Würth GmbH&CoKG sowie Panorama Catering  für diese grossartige Gelegenheit, unsere Heimbewohner in Afrika zu unterstützen!

EIN NEUER VORSTAND WURDE GEWÄHLT ! 

Die diesjährige Mitgliederversammlung fand am Freitag den 9.2.24 in Öhringen (Sitz des Vereines) um 18.30 statt. Der langjährige Vorstand wurde verabschiedet, ein neuer Vorstand wurde gewählt. Wir freuen uns sehr auf die neuen Impulse! und ... knisternde Momente. ; ) 

Das Protokoll der Mitgliederversammlung findet ihr hier. 

Was für eine Freude, nach Jahren der Pandemie endlich wieder persönlich in Burundi unsere Freunde und Unterstützer treffen zu können!

Wir konnten uns einige Tage Anfang Oktober ein Bild der aktuellen Situation vor Ort machen.

Fazit: unseren alten, kranken Menschen im Hospiz geht es -den Umständen entsprechend- gut, viele haben uns wieder erkannt - die Emotionen gingen durch die Decke : ))

Weitere Fotos des Besuches findet ihr hier.

Einen kurzen Artikel zu der Reise, auf spanisch und deutsch, hier: 

Nach drei Jahren pandemiebedingter Unterbrechung war es zwei Mitgliedern unseres Vereins nun wieder möglich, sich ein Bild der Lage vor Ort zu machen. Agnes B. und Nicolas M. reisten -mandatiert von der Mitgliederversammlung- im Februar 2023 für einige Tage nach Bujumbura, Burundi.
Im Fokus der Reise standen die Evaluation der bisherigen Zusammenarbeit mit unseren lokalen Partnern sowie gemeinsame Überlegungen zur Gestaltung der künftigen Zusammenarbeit.  Des Weiteren wurde die Buchhaltung der lokalen Projekte sorgfältig geprüft und eine Übergabe von Spenden aus Deutschland vollzogen. Wir danken hierfür besonders der Rats Apotheke und dem Modehaus Frank Öhringen.

Die Mitglieder stellten im Zuge ihrer Reise fest, dass unsere Hilfe trotz der widrigen Umstände im Burundi (steigende Preise, angespannte politische Lage) nachhaltige Verbesserungen für die unterstützten Einrichtungen und Menschen erzielen konnte.

Dank der großzügigen Spende der Firma Adolf Würth GmbH & CoKG haben wir April 2022 einen Hühnerstall bauen können und Legehennen gekauft. Insgesamt hoffen wir damit, Eier für die Menschen im Hospiz als Eiweißquelle zugutekommen. Der Vertrieb der von den Bewohnern nicht konsumierten Ware soll zu einer Einnahmequelle für dem nachhaltigen Unterhalt der Einrichtungen werden.

Mehr unter Projekte

Das ärmste Land der Welt wird immer ärmer, die Inflation steigt und damit die Preise. 

Seit der Pandemie konzentriert sich unsere Hilfe vor Ort auf das Wesentliche: Wir unterstützen das Hospiz mit Essen, Medikamenten und finanziellen Mitteln für laufende Kosten. Wir besuchen die alten und kranken regelmäßig dank unserem Partnerverein Xaveri. Einige frische Nahrungsmittel, Medikamente, Verbandsmittel. Holz, Wasser und Strom. Überleben.

 Seit Mitte 2023 dürfen erst unsere Kinder und Jugendliche vom Partnerverein Xaveri das Hospiz besuchen.   

Das ist Pontien (rechts vom Bild). Er ist unser neuer Sicherheitsexperte für das Hospiz. Als alter Partner und bekannter Kollege unserer Xaveri-Freunde vor Ort besuchte er ein Mal in der Woche das Hospiz und beriet es in allgemeinen Fragen der Sicherheit (Kriminalität) und der Verwaltung. Wir zahlten ihm dafür einen symbolischen Betrag. Er ist im heutigen Burundi sehr wertvoll für die Schwestern, um sich vor Raub, Überfälle, kleine und große Korruption zu schützen. 

Leider ist jedoch Pontien seit September 2020 ohne Anklage inhaftiert . Wir unterstützen ihm weiterhin mit für ihn lebenswichtigen Medikamenten, die man in Burundi kaum findet.

Wir fördern Kontakte zu Kindern und Jugendlichen und begleiten die Bewohner mit regelmässigen Besuchen unseres Partnervereines Xaver.

Mehr Fotos hier. 

Jedes Jahr feiert wir verschiedene Feste. So ist Anfang Oktober der Tag der Alten Menschen. Wir feiern traditionnell diesen Tag im Hospiz mit Tanz, Musik und köstlich zubereitete Mahlzeiten durch unseren Partnerverein Xaveri.